Woran erkennt man einen unseriösen Hausverwalter?

„Ein unseriöser Verwalter möchte um jeden Preis vermeiden, dass Sie Einsicht in alle Verwaltungsunterlagen der WEG erhalten, Kontakt zu anderen Miteigentümern aufbauen und Ihre berechtigten Anliegen in die Eigentümerversammlung einbringen. Zusammengefasst ist es sein Ziel, Sie dabei daran zu hindern, Ihre berechtigten Interessen durchzusetzen. Dazu wird er immer nach Allianzen mit einzelnen Miteigentümern suchen, die ihn bei seiner unsachgemäßen Verwaltung unterstützen.“

https://www.hausverwaltung-ratgeber.de/woran-erkennt-man-einen-unserioesen-hausverwalter.html

Erschreckend viele der in diesem Artikel beschriebenen Indizien für einen unseriösen Verwalter treffen leider auf Raumgold bzw. seinen Inhaber H. Krugmann in einem Zeitraum von nur 3 Jahren zu:

– Der Zustand der Immobilie ist schlecht.
– Die Hausverwaltung setzt keine Beschlüsse um, obwohl diese durch die WEG auf der Eigentümerversammlung beschlossen worden sind.
– Man verweigert Ihnen Ihr Recht zur Einsichtnahme in die Verwaltungsunterlagen für Ihre Wohnungseigentümergemeinschaft.
– Ihnen wird ohne erkennbaren Grund das Rederecht während der Eigentümerversammlung entzogen, sogar mit Rauswurf gedroht!
– Es wird durch den Verwalter Stimmung bei den anderen Miteigentümern gegen Sie gemacht (Kaffeefahrtstimmung).
– Der Verwalter lügt (mehrmals) nachweislich und weicht allen Fragestellungen aus, ohne diese verbindlich zu beantworten.
– Von Ihnen geforderte Tagesordnungspunkte werden trotz formaler Korrektheit und eingehaltener Frist nicht aufgenommen.
– Ihnen wird keine Liste der Eigentümer zur Verfügung gestellt (geschweige denn Kontaktdaten des Verwaltungsbeirats).
– Der Verwalter holt für umfangreichere Instandhaltungsmaßnahmen keine Vergleichsangebote oder hat „Lieblingsfirmen“, die trotz fragwürdiger Dienstleistung und/oder überteuerten Rechnungen immer wieder beauftragt werden.
– Es werden keine Gewährleistungsansprüche im Namen der WEG gegenüber Handwerkern und sonstigen Dienstleitern geltend gemacht.
– Einzelne Miteigentümer und / oder der Verwaltungsbeirat werden offensichtlich vom WEG-Verwalter bevorzugt und genießen in vielen Belangen ohne Berechtigung freie Hand.
– Der Hausverwalter lässt Termine verstreichen und antwortet weder auf Briefe und Einschreiben noch auf E-Mails. Telefonisch ist er ebenfalls nicht erreichbar.
– Das Protokoll der Eigentümerversammlung wird durch den Verwalter sehr spät verschickt, sodass die Frist zur Einreichung einer Anfechtungsklage bereits abgelaufen ist oder nur noch wenig Zeit dafür besteht.
– In den Einladungen zu den Eigentümerversammlungen wird von dem Mittel der Eventualeinberufung Gebrauch gemacht.

Zudem führt er im Namen der WEG Prozesse, für die er kein Mandat der Eigentümer hat. Informiert werden die Eigentümer darüber nicht.

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